Fünf Gründe für Fair Fashion

Wir nennen Ihnen fünf Gründe, weshalb es sinnvoll ist, Ihrem Kleiderschrank in Zukunft (noch) mehr faire Mode zu gönnen – im Einklang mit unserem Motto: "Mode kaufen mit einem guten Gefühl". Die Entscheidung für faire Mode trägt zu einem nachhaltigeren und verantwortungsbewussteren Konsum bei und unterstützt gleichzeitig die Umwelt sowie soziale Gerechtigkeit.

N° 01
Nachhaltige Ressourcen

Einer der bedeutendsten Gründe, Fair Fashion zu wählen, liegt in ihrem Fokus auf umweltschonenden Materialien und Produktionsverfahren. Bio-Baumwolle und Hanf sind nur zwei Beispiele dafür. Diese Pflanzen werden ohne den Einsatz schädlicher Pestizide, Entlaubungsmittel und synthetischer Düngemittel angebaut. Dadurch wird die Belastung von Boden und Wasser reduziert, und die Gesundheit der Arbeiterinnen und Arbeiter sowie der umliegenden Gemeinden bleibt geschützt. Fair Fashion bemüht sich, einen Kreislauf der Nachhaltigkeit zu schaffen, der die natürlichen Ressourcen schont und den ökologischen Fußabdruck minimiert.

N° 02
Soziale Verantwortung

Die Fair Fashion-Bewegung setzt sich auch für soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie ein. Arbeiterinnen und Arbeiter in fairen Produktionsstätten erhalten angemessene Löhne, haben geregelte Arbeitszeiten und arbeiten in sicheren Arbeitsumgebungen. Kinder- und Zwangsarbeit sind in der Fair Fashion ausgeschlossen. Darüber hinaus werden Gewerkschaftsrechte unterstützt, was den Arbeitnehmenden die Möglichkeit gibt, ihre Interessen zu vertreten und ihre Stimme zu Gehör zu bringen. Durch den Kauf fairer Mode unterstützen Konsumentinnen und Konsumenten eine Branche, die soziale Verantwortung und Menschenrechte in den Vordergrund stellt.

N° 03
Tierschutz

Ein weiterer Grund, der Fair Fashion zunehmend beliebt macht, ist ihr Engagement für den Tierschutz. Viele faire Modeunternehmen setzen ausschließlich auf vegane Materialien, was bedeutet, dass keine tierischen Produkte in ihren Kleidungsstücken enthalten sind. Andere Unternehmen, die tierische Textilien verwenden, stellen sicher, dass diese aus ethisch vertretbaren Quellen stammen. Ein gutes Beispiel dafür ist das "no-mulesing"-Prinzip, das verhindert, dass Schafe in der Wollindustrie einer schmerzhaften Praxis ausgesetzt werden. Die Verwendung ethischer Tierprodukte und der Verzicht auf tierische Materialien, wenn möglich, zeigt das Verantwortungsbewusstsein und Mitgefühl, das fairer Mode zugrunde liegt.

N° 04
Langfristige Qualität

Fair Fashion setzt auf Qualität statt Quantität. Die verwendeten Materialien und die sorgfältige Verarbeitung gewährleisten, dass die Kleidungsstücke langlebig und widerstandsfähig sind. Im Gegensatz zur Fast-Fashion-Industrie, die oft auf Massenproduktion und minderwertige Materialien setzt, strebt Fair Fashion nach Kleidung, die lange getragen werden kann. Diese Fokussierung auf langfristige Qualität reduziert die Notwendigkeit, Kleidung häufig zu ersetzen, und fördert eine nachhaltigere Konsumkultur, die weniger Ressourcen verschwendet.

N° 05
Förderung der Vielfalt

Fair Fashion setzt oft auf lokale Handwerker und traditionelle Fertigungstechniken, um einzigartige und authentische Kleidungsstücke herzustellen. Dadurch wird die Identität einer Region bewahrt und traditionelles Handwerk unterstützt. Die Wertschätzung dieser Vielfalt trägt dazu bei, die kreative und individuelle Mode in verschiedenen Teilen der Welt zu bereichern. Indem Verbraucherinnen und Verbraucher fair produzierte Mode kaufen, unterstützen sie die Erhaltung dieser einzigartigen Aspekte und stärken gleichzeitig die lokale Wirtschaft.